Blog adé - willkommen Podcast! Mein Weg dahin - driven by purpose und begleitet von tollen Menschen!

07. Mar, 2020

Nächste Woche geht endlich mein eigener Podcast an den Start. Der Weg dahin war nicht selbstverständlich, und auch nicht immer leicht. Und das zu machen, das ist Bestandteil meines Purpose – wie ich selber vor etwas mehr als einem Jahr herausfinden durfte. Wie das alles entstanden ist und wem ich auf diesem Weg echt was zu danken habe… das kannst du hier lesen!

Vor etwas über einem Jahr saß ich an einem Donnerstag in Düsseldorf in einem schönen Office in Düsseldorf. In den Monaten zuvor hatte ich immer wieder die Luft bei The People Network schnuppern dürfen: Ein wunderbares Netzwerk von Beratern und Trainern, selbstorganisiert arbeitend und aus meiner Sicht mit so unfassbar guten Leuten drin. Fachlich versiert, jeder sehr reflektiert und mit einer ganz hohen Bereitschaft, sich zu engagieren und weiter zu lernen. Das hatte mich nicht nur neugierig gemacht, sondern das hatte auch mich sehr gestärkt. Und jetzt hatte ich mich also zur Purpose Coaching Ausbildung angemeldet, bei Katja Kremling, Angela Zinser und Stefanie Kaiser, die das Thema Purpose bereits vor 9 Jahren als Pionierinnen für sich entdeckt und vorangetrieben hatten. Angie kannte ich aus meiner Zeit von Vodafone – damals war ich ihre Talentmanagerin gewesen und sie im Nachwuchstalenteprogramm der „Challenger“. Katja und Steffi war ich vorher nur ganz kurz begegnet. Was folgte, das waren drei unfassbar intensive Tage mit tatsächlich auch wenig Schlaf. Bei mir eine sehr typische Begleiterscheinung, wenn sich neue Synapsenverbindungen im Gehirn formen.

Ergebnis 1: Alles bisher in meinem Leben ergab auf einmal Sinn!

Wenn der Podcast nächste Woche erscheint, dann wirst du in Folge 001 hören können, wie ich zum #neuestärke kam. Das sind 20 Jahre persönliche Entwicklung und viel eigene Arbeit an mitunter schwierigen Themen. Ich bin sicher nicht die Einzige, die sowas zu bewältigen hat/te. Und ich habe mich allen Themen der Reihe nach ziemlich mutig und entschlossen gestellt, wie ich heute weiß. Mein Purpose hat mir gezeigt: Was auch immer da war – es ergibt einen Sinn – jetzt! Und manches vielleicht auch erst später… und das ist egal! Alleine die Tatsache jetzt dieses Grundgefühl entwickelt zu haben, dass es Sinn geben kann in allem – ein spiritueller Meilenstein!

Ergebnis 2: Soo schlecht bin ich gar nicht!

Haha, ich hatte vorher immer gedacht, dass ich viel zu wenig kann als Coach und auch im Leben. In diesen drei Tagen konnte ich mich sehr gut verorten. Tatsächlich waren mir viele Einzeltechniken bekannt; ich konnte den Ansatz auch sofort mit anderen Ausbildungsgeschichten verknüpfen und ihn auch in eine für mich noch besser funktionierende Form bringen. Das besondere war aber genau dieser Ablauf, dieses Format, für das Angie, Katja und Steffi uns auch ermutigten, es ruhig in unseren Stil weiter zu entwickeln. Fazit: Ich darf mich ruhig mal größer wahrnehmen, als ich mich innerlich immer gesehen hatte. Trust yourself!

Ergebnis 3: DER Moment – meine Mission: Ein Bild! Multiplikator sein und mit Multiplikatoren arbeiten! Wissen mit Liebe und Fürsorge verbreiten!

Und aus der Erkenntnis wird dann in dem Format ein Prototyp entwickelt: Als zu große Idee tauchte rasch der Podcast auf. Davor bin ich aber sofort zurückgezuckt. Also noch kleiner machen… das Ergebnis vom Prototyping: Ich nehme ein Audio auf und stelle es in diesen Blog.

An dieser Stelle möchte ich Euch dreien, Katja, Angie und Steffi danken, dass ihr das so entwickelt habt und ich von euch lernen durfte!
Und: Ebenfalls Inhalt der Ausbildung war, dass wir uns einen Buddy für die nächsten Schritte suchen sollten, mit dem wir unseren Prototyp umsetzen sollten.

Hier kam Nathalie Kibomou de Graaf ins Spiel: Wir hatten gar nicht so oft Austausch, und doch… Nathalie hat so eine Energie von „du kannst das! Mach doch! Trau dich!“, die mir echt nochmal einen Schubs gab. (Knutscher, meine Liebe!) Ergebnis: Am 19.4.2019 ging mit dem Titel „Auftanken und zur Ruhe kommen mit einer Atempause am Meer“ (http://tnbw-staging.com/2017/julia-peters/auftanken-und-zur-ruhe-kommen-mit-einer-atempause-am-meer-meditation/) eine kurze Meditation als Sprachdatei tatsächlich in den Blog. Das Feedback danach war sehr gut und hat mit echt Mut gemacht.

Nächster Schritt: Schlau machen – selber mehr Podcasts hören – Recherche… und ich stieß auf Gordon Schönwälder, den Begründer der Podcast-Helden. Witzigerweise mit Wohnort keine 400m Luftlinie von mir. Langenfeld im Rheinland – du bist immer wieder ein Wunder, wie Dorf diese Stadt sein kann! Ich war in der Vergangenheit immer gut damit gefahren, mir Menschen zu suchen, von denen ich mir ohne großen Fuzz etwas beibringen lassen kann. Warum soll ich das Rad auch neu erfinden? Zack: Podcast Coaching mit Gordon gebucht!

Gut Ding braucht Weile und persönliche Entwicklung! Podcastcoaching & Fotos…

Und dann dauerte es doch noch bis September, bis ich mich an die ersten Aufnahmen teils setzen konnte (zu viele andere Dinge/ Aufträge/ Familienthemen), teils wollte. Denn jaaaaaa, irgendwas in mir hatte noch gehörigen Respekt davor! Ein großer Meilenstein im September: Gordon und ich finden in einer intensiven Stunde den Titel für den Podcast, der wirklich mich trifft: #neuestärke – Mit Vertrauen in die Zukunft! Immer wieder hatte er nachgebohrt, was denn meine Kunden vielleicht bei mir erleben oder bekommen, was Ihnen hilft… Meine Antworten: Stärkung, mehr Kraft, mehr Vertrauen in sich selbst. Früher hatte man schon mal die Metapher eines Hafens für mich gefunden (Ihr lieben Challenger!): Ein Platz, wo man zur Ruhe kommt, auftankt/ neuen Proviant aufnimmt, sich orientiert, und dann wieder in See sticht. Das wollte und will ich gerne sein für andere! Wissen anbieten, wie etwas geht und vor allem mit Nahrung = Vertrauen versorgen. Ich musste tatsächlich weinen, als wir den Titel hatten. Und als ich Gordon dann in bester Coach-Manier erklärte, dass das ein starker positiver somatischer Marker sei, da hat er gelacht, gefeixt und meinte halb liebevoll, halb spöttisch, dass man das sicher auch so nennen könnte, wenn man eigentlich eine Heulsuse ist! Sehr lustig, diese Stunde!

Gordon, du hilfst Menschen dazu, Ihre Stimme zu finden. Im wahrsten Sinne des Wortes! “Nur wer seine Stimme nutzt, der kann sie auch finden!” Wir sind noch nicht durch wir zwei! Ich stehe in deiner Profession erst am Anfang. Und diese ersten Austausche mit dir waren sooo wichtig! Danke!

Ebenfalls im September 2019 die Fotosession mit Julia Buck. Die vorigen Bilder im weißen Blazer waren ok, aber sie trafen mich nicht mehr im Herzen. Mit Julia hatte ich gegen Ende September an der Wasserski-Anlage Glück mit dem Wetter und einen unfassbar lustigen Vormittag, bei dem jede Menge sehr echte Bilder entstanden sind. Echt, weil ich mich komplett geöffnet habe dafür, und weil sie in der Lage ist, das auch einzufangen, den Menschen ins einem Kern zu treffen. Das wollte ich genauso! Danke Julia!

Das ganze Thema Podcast und Menschen inspirieren kann nur funktionieren, wenn ich mich zeige, wenn andere mich fühlen können. Einige werden mich dann ablehnen, und davor habe ich am meisten Respekt. Meine Art und meine Message werden nicht für jeden funktionieren. Das ist Bestandteil eines guten Personal Branding – die Polarisierung. Und es war auch in der Folge meine größte Sorge. Wahrscheinlich das, was mich – zusätzlich zu vielen Aufträge und Arbeit und Weihnachten weiter vom Produzieren abhielt.

November bis Februar: Ich gehe nochmal auf eine persönliche Reise nach innen… Was passiert, wenn ich mich so vertrete, wie ich das im Podcast tun werde? Was passiert, wenn ich meine, etwas zu sagen zu haben? Darf ich das? Bin ich wirklich RICHTIG? Habe ich tatsächlich das Recht, das zu tun? Wen interessiert das eigentlich wirklich? Jeder Podcaster geht durch diese Schleife. Jeder, der sich so zeigen will, hat damit zu tun. Ich beschäftige mich nochmal mit meinen Prägungen, meiner Rolle in meiner Ursprungsfamilie, alten Programmierungen. Und ich stelle fest, dass ich Angst habe, den Kontakt zu Menschen, vor allem mir wichtigen Menschen zu verlieren, wenn ich wirklich MEINE Meinung vertrete. Ich darf das UND ich bleibe in Beziehung. Große mentale Schritte – diesmal in Begleitung von Katharina Lentz. You rock it, liebe Katharina! Selten habe ich jemanden getroffen, der mich derartig lesen kann und mich so unfassbar gut begleitet zu lernen! Was bilde ich mir eigentlich ein, wenn ich KEINEN Podcast mache?

Dezember bis März: Meine Umsetzer-Queens kommen an den Start! Ich hasse technische und grafische Fummelei! Ganz früh war klar, dass ich da Unterstützung nutzen werde und finde (Dank der Gründermütter in Düsseldorf Julia Thömen für die grafische Arbeit (Deckblatt & Social Media) und dank Gordon Melina Glogger, die mir die Podcast-Produktionen machen wird. Mit den beiden Frauen ist es ein Traum, zu arbeiten! Beide sind sehr serviceorientiert, denken mit, bringen sich selbst ein. Und beide bringen auch das Maß an Sorgfalt ein, das mir manchmal in meiner Schnelligkeit abgeht. Beide schaffen es auch immer wieder unfassbar gut, mich zu bestärken! Und: Beide sind Mütter wie ich und machen einen unfassbar guten Job! Während ich das hier schreibe, hat Melina eine fürchterliche Nacht hinter sich (kleines Kind krank und in der letzten Nacht stündlich wach) und will/ wird mir tatsächlich trotzdem gleich noch Folge 002 schneiden. Auch mit Julia hatte ich einen Zoom-Termin, bei dem eine ihrer Töchter im Hintergrund krank auf der Couch lag… Danke euch beiden! Für Eure Unterstützung und für diesen wahnsinnigen Einsatz!

Und noch einen Dank muss ich loswerden: An meinen Purpose Arbeitskreis aus dem People Network, dem ich letztes Jahr schon beigetreten war: Katja, Gissou, Marc, Wilma, Stefanie, Angie und neu dabei Andrea! Die monatlichen Online-Treffen und die Arbeit mit euch am Thema Purpose sind so unfassbar bereichernd! Allem voran menschlich und dann natürlich fachlich. Bei Euch konnte ich im letzten Jahr ganz deutlich spüren, was es heißt, so zu sein wie man ist und gleichzeitig voll geschätzt zu werden! Ich bin gespannt, was sich aus dieser Arbeit noch weiter ergibt, und ich freue mich auf alle möglichen Vernetzungen, Kooperationen, wilden und zukunftsträchtigen Ideen! Ich bin mehr als gespannt, was Ihr zur Folge „Wofür willst du leben?“ sagen werdet! Dicke Umarmung für euch alle!

Last but not least: Hinter jeder starken Frau steht ein starker Mann! Danke, Ovi, dass du mich aushältst, mit meinem ständigen Hirnen, den Hummeln im Po, den tausend Ideen gerade am frühen Morgen, wenn du eigentlich nur in Kaffeetassen denken möchtest… dem regelmäßigen Entspannungsangebot auf vielen Ebenen und dem ruhigen gleichmäßigen Trab, mit dem du mich immer wieder einholst, wenn ich vom gedanklichen Galoppieren erschöpft bin! Ich liebe dich!

In jedem Anfang steckt auch ein Ende: Der Blog Halbzeit bleibt mit seinen Beiträgen zwar auf der Webseite bestehen. Der Blog als Thema und Name wird aber durch den Podcast auf dieser Seite ersetzt. Dort findest du also demnächst alle 2 Wochen (hoffentlich!) einen neuen Beitrag und frische Inspiration. Wenn du das nicht verpassen möchtest, dann registriere dich gerne noch für meinen Newsletter (Startseite), und du erfährst einmal im Monat, was es Neues bei mir gibt!

 

Ich bin neugierig und aufgeregt, wie das wird! Und ich vertraue auf das, was kommt. Ich bin gerade sehr dankbar für diese Erfahrungen, und vor allem für alle Menschen, die mich begleiten. Und die ich begleite. Wir sind alle miteinander verbunden! Seit diesem Jahr weiß ich, wie sich das anfühlt. Danke!

 

 

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